„Ich war, und bin es immer noch, davon überzeugt, dass ich durch Training und Arbeit an allen anderen vorbeiziehen kann!“                                                                                                           Oliver Kahn Zum Karriereende von Ronaldo Luís Nazário de Lima Es war ein Tag, als ob etwas verschwunden wäre. Für Immer. In einem riesigen Loch verschwunden. Begraben von der Erde. Weg. Einfach weg. Ronaldo Luís Nazário de Lima, beendete seine  Karriere. "Der Außerirdische", der Weltbeste, der Torjäger schlecht hin. Die gefährlichste Waffe des späten 20.Jahrhunderts. Weg. Derjenige, der mir meine Kindheit versaut hat. Oh Ronaldo, was habe ich dich verflucht. Nur dir hab ich zu verdanken, das mir meine erste Weltmeisterschaft gezeigt hat, wie hart der Fußball doch ist. Wahrscheinlich wurde nur weger dir, dieser Ehrgeiz bei mir geweckt, es einmal besser machen zu wollen, als Oliver Kahn damals in Yokohama. Wir eiferten ihnen nach, am Pausenhof. Den Brasilianern. Die alles gewannen. Und jeder wollte Ronaldo sein. Den Siegtorschützen im Finale. Derjenige, der von 0 auf ein ICE-Tempo umschalten konnte, und dabei nie sein Lächeln verlor. Mit seiner Zahnlücke, die denke ich, jedem im Gedächtnis geblieben ist. Ronaldo - Beckham - Zidane - Roberto Carlos - Casillias. Spieler, die ich für Immer im Gedächtnis behalten werde. Allen voran Ronaldo und Zidane. Zidane weger seinem Kopfstoß. Ronaldo, als meinen Antrieb. Als denjenigen, den ich vielleichjt alles zu verdanken hatte/habe. Wenn ich darüber nachdenke, warum ich Torwart geworden bin, dann kommt mir immer wieder dieser Moment aus dem Jahr 2002 in den Kopf. Es einfach besser machen. Dank Ronaldo. Oder weger Ihm. Weger dem besten Fußballer meiner Kindheit. Habe die Ehre, lieber Ronaldo Alles gute, für deine Zukunft.